Die endgültige Asphaltdecke beginnt etwas westlich von Hallschlag an der Brücke der K80 über die Bahntrasse. Dort besteige ich das Fahrrad und setze mich in Richtung Belgien in Bewegung.
Schon nach kurzer Zeit kommt der Bahnhof von Losheim in Sicht. Der Radweg verlässt hier den Bahnhofsbereich und verschwenkt nach Osten, um kurz vor dem Bahnübergang wieder auf das ehemalige Hauptplanum zurückzugelangen.
Auf dem Bahnhofsgelände liegt noch ein altes Vorsignal herum.
An der belgischen Grenze direkt unter der B265 endet das Asphaltband. Der "Aufstieg" von Hallschlag bis zu dieser Stelle war auf dem Rad kaum wahrzunehmen.
Hier war sie bereits aktiv und bescherte mir im schönesten Abendlicht einen absolut ruhigen Fahrkomfort.
Ungefähr hier, wo die N626 die Bahn kreuzt, befindet sich auch mit ca. 640 m ü. NN der höchste Punkt der Strecke.
Kurz vor dem Haltepunkt Buchholz steht noch eine alte verrostete Wasserbetankungsanlage. Die alten Lokomotiven waren hier am Berg bestimmt sehr durstig...
Kurz hinter Buchholz war dann wieder Feierabend. Der Asphalt endete, und ebenso verhielt es sich mit meiner Neugier. Da der Tag bereits sehr weit fortgeschritten war, entschloss ich mich zur Rückkehr.
Ein letzer Blick auf das Quellgebiet der Warche in der Abendsonne:
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